Wenn der öffentliche Nahverkehr fehlt
Wo auf den öffentlichen Nahverkehr verzichtet wird
In Gegenden mit einer geringen Bevölkerungsdichte ist es oft schwer, von A nach B zu kommen. Die regionalen Behörden verzichten auf einen Öffentlichen Nahverkehr, da dieser oft nicht kostendeckend ist. Je größer die Stadt oder das Ballungszentrum, umso mehr Sinn macht ein öffentliches System für den Nahverkehr natürlich. In vielen Regionen gelten Busse allerdings als dauerhaft überfüllt und als unbequeme und unsichere Alternative zum Auto. Der Bau einer Metro wiederum würde eine Menge Geld verschlingen und wird daher nicht von allen Städten umgesetzt. Überall dort, wo die Schiene nur eine Nebenrolle einnimmt, kann auf den klassischen PKW nur schwer verzichtet werden. Es ist also derjenige im Vorteil, der einen Führerschein besitzt. Insbesondere auch in kleinen Orten ohne Busverbindung. Wer sich die Kosten des Führerscheins nicht leisten kann, hat derweil ein Problem.
Isoliert im Alter
Wer im Alter keinen Führerschein besitzt oder nicht mehr Auto fahren möchte, muss oft isoliert leben oder ist auf ständige Unterstützung angewiesen. Termine beim Arzt oder der wöchentliche Einkauf werden zu einem Problem. Es lohnt sich also, schon früh ein Auge auf mögliche Alternativen zu werfen. Zum Beispiel betreutes Wohnen in zentraler Lage.