Mit dem Navigationsgerät schnell und unkompliziert ans Ziel
Kleine Verbesserung oder doch große Revolution?
Ihre Erfindung liegt zwar erst einige Jahre zurück, doch bereits heute sind sie nicht mehr aus dem Straßenverkehr wegzudenken. Die Rede ist von
Navigationsgeräten. Mithilfe von GPS und einer Internetverbindung bringen sie einen Autofahrer komfortabel ans Ziel. Dieser muss lediglich den Anweisungen der zugehörigen Computerstimme folgen beziehungsweise auf das Display schauen. Je neuer das System, desto mehr Extras sind in der Regel enthalten. Beispielsweise gibt es Navis, die Staus und Unfälle registrieren und dann direkt eine alternative Route anbieten. Was fast alle Navis eint, ist die Möglichkeit zwischen schnellster oder kürzester Route zu entscheiden. Am Ende trifft natürlich immer der Fahrer die Entscheidung, wohin es gehen soll. Zudem gilt es, sich während des Fahrens nicht ablenken zu lassen, sondern das Auge auf die Fahrbahn zu richten.
Navigationsgeräte und ihre Zuverlässigkeit
Bei modernen Navis kommt es nur noch selten vor, dass ein Ziel falsch angesteuert wird. Auch die integrierte Karte wird oft aktualisiert und damit auf den aktuellen Stand gebracht. Wer hingegen ein altes Navi nutzt, dem kann es passieren, dass eine neue Straße oder ein Kreisverkehr noch nicht integriert sind. Gleichzeitig arbeitet die Industrie laufend daran, diese Wunderwerke der Technik weiter zu verbessern.
Der direkte Vergleich zwischen Navi und Landkarte
Unmittelbarer Vorgänger des modernen Navigationsgerätes ist die klassische Landkarte, welche auch heute noch nicht ganz aus den deutschen Autos verschwunden ist. Die Nachteile der klassischen Landkarte sind offensichtlich. Der Maßstab ist oft so gestaltet, dass die einzelnen Straßen nur schwer erkennbar sind. Zusätzlich dazu sind Landstraßen nur in seltenen Fällen so beschriftet, dass sie klar zu bestimmen sind. Es verlangt also eine gewisse Vorerfahrung oder Fachwissen, um eine Landkarte richtig lesen zu können. Nicht zu vergessen, dass diese Karten immer nur ein bestimmtes Gebiet abdecken. Wird dieses mit dem Auto verlassen, so ist man wieder auf sich selbst gestellt. Aktuelle Navigationssysteme sind darüber hinaus so programmiert, dass sie Staus oder Baustellen erkennen und den Fahrer davor warnen. Diesen Service können Karten logischerweise nicht bieten.
Navigationssysteme, die bereits im Handy integriert sind
Im Auto verbaute Navis kosten nicht selten eine Menge Geld. Es gibt allerdings eine günstige Alternative, die heute fast jeder besitzt: Das Handy-Navi. Dieses ist ebenso zuverlässig, benötigt aber oft eine Verbindung mit dem Internet. Zudem sollte auch dieses in eine Halterung gesteckt werden. Schließlich ist es strengstens verboten, während des Fahrens ein Handy in der Hand zu halten.